43. Herbstwanderung um den 'Goldenen Schuh'

von Rolf Mayer

Da das 1. Oktoberwochenende in diesem Jahr wegen des Feiertags am Freitag ungünstig lag wurde die Wanderung auf das 2. Wochenende verlegt.

Das Wetter spielte wieder mit und es folgten viele Wanderer der Einladung des Organisationsteams Achim Brühl und Erik Hartmann, um wie in jedem Jahr um die beliebte Trophäe, den 'Goldenen Schuh' zu kämpfen.

Start und Ziel war die Freie Waldorfsschule in

 

Nach Ausgabe der Wanderunterlagen durch Inge Küchenmeister gingen trotz der kurzfristigen Ansetzung 68 Teilnehmer in 34 Gruppen auf die ca. 10 km lange Wanderstrecke.

Wie immer war die Wegstrecke anhand von Text, Fragen, Aufgaben und Wegskizzen beschrieben. Kontrollbuchstaben, die in richtiger Reihenfolge notiert werden mussten, waren eine Orientierungshilfe.

Vom Start ging es am

'Steinernen Herz'

vorbei zur Kinderdorf.

Die Frage nach dem Namen des Kinderdorfes konnte leicht beantwortet werden. Es heißt:

'St Josef'

Weiter ging es am Friedhof vorbei zum Sportplatz.

Hier gab es die erste Zählfrage:

Wie viele Tore befinden sich am Sportplatz?

Die Antwort musste hier'3' lauten, da das Tor in der Umzäunung mitgezählt werden musste.

An der nächsten Aufgabe scheiterten viele Wandergruppen. Es sollten die Kettenglieder
gezählt werden mit denen der Hochsitz am Baum befestigt ist. Die Kette war jedoch in 10 m Höhe.

Die richtige Antwort war:

'71 Kettenglieder'

Weiter führte der Weg durch den

'NORDIC WALKING PARK'

der durch Schilder gekennzeichnet war.

Vorbei an der stillgelegten Bahnlinie die über

'Wassenberg nach Baal'

führte, ging es zur restaurierten Dalheimer Mühle.

Hier musste zunächst geklärt werden wann die Mühle zum ersten mal urkundlich erwähnt wurde.

Auskunft konnte man im inneren beim Wirt erhalten.

Die Mühle wurde '1232' erstmalig erwähnt.

Nachdem noch die '32' Schaufeln des laufenden Wasserrades gezählt waren ging es über die lange Asphaltstraße weiter.

Im Innenhof des Dalheimer Klosterhof konnte die Frage nach dem verdeckten Schild auf der ersten Seite der Wanderunterlagen beantwortet werden.

Es ist der

'Graf von Schaesberg'

Auf den Schildern an den Bäumen konnte man die gesuchte Telefonnummer finden.

Unter dieser Nummer erreicht man die

'Untere Landschaftsbehörde'

im Kreis Heinsberg.

In der Turnhalle der Waldorfschule trafen sich dann alle Wandergruppen zur Mittagsrast.

Sie wurden hier wieder von Annegret Gehlen,
Inge Küchenmeister und Peter Kaiser mit Speisen
und Getränken versorgt.

Nach der Mittagsrast führte der Weg an der Kirche

'St. Rochus'

vorbei.

Auf dem Weg dorthin konnte man an der Fahrschule feststellen das der TÜV '12/99' abgelaufen ist.

Da Gretel neben Hensel wohnt ist hier das
Nachbarhaus mit der

Hausnummer '23' gemeint.

Am Raky Weiher stehen zwei Schilder mit je drei weißen Enten. Daher musste die Antwort auf die Frage:

Auf wie viele weiße Enten müssen Sie um diese Jahreszeit noch aufpassen mit

'sechs'

beantwortet werden.

Weiter führte der Wanderweg am Pförtnerhaus des ehemaligen Raky Schosses vorbei und dann über einen Trampelpfad durch den Wald.

Am Waldrand wurde dann wie schon im letzten Jahr nach der Anzahl Windräder gefragt.

Hier konnte man von den beiden Windrädern gleichzeitig immer nur ein Windrad sehen.

Die richtige Antwort war daher '1'

Dann ging es wieder in den Wald und diesmal musste ein Buchstabe gesucht werden der sich nicht am Wegesrand sondern auf der 'Motte' befand.

Nachdem man den schmalen Weg am 'Raky' Weiher bewältigt hatte, ohne in den Weiher zu fallen war nur noch festzustellen wer hier Eis verkauft und was eine 'Göhre' ist.

Beide Antworten fand man auf dem Weg zur Turnhalle. Es war das Eiscafé

'Il Pulcino' und ein 'Elektroschaltkasten'

Nachdem noch die Buchstaben richtig sortiert waren und der Lösungssatz

'Wandern in Dalheim Rödgen'

eingetragen war, konnte der Tannenzapfen und der Wanderzettel zur Auswertung abgeben werden.

Der Tannenzapfen wurde am Ziel von Achim Brühl vermessen. Er durfte nicht von einer Douglasie sein.


Die Siegerehrung fand am Abend im Turnerheim des RTV 1847 statt.

Hier konnte man die Wanderung mit allen Aufgaben noch mal auf einer Großbildleinwand verfolgen. Erik Hartmann und Achim Brühl hatten alle Aufgaben und Buchstaben in einer Präsentation festgehalten.

Hier der Siegerin und damit Gewinner der begehrten Trophäe, den 'GOLDENEN SCHUH':

Eric Hartmann
mit der Siegerin

Britta Börstinghaus

und Achim Brühl

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