39. Herbstwanderung um den 'Goldenen Schuh'
Nach einigen Wochen Regen nahte der erste Oktobersonntag - wie meistens Start der Herbstwanderung - und nach vier Jahren Regen stellte sich in diesem Jahr endlich wieder Sonnenschein ein.
Es folgten daher diesmal viele Wanderer der Einladung von Axel um wie in jedem Jahr um die beliebte Trophäe, den 'Goldenen Schuh' zu kämpfen.
Start und Ziel war die Grillhütte in
Nach Ausgabe der Wanderunterlagen durch Hannelore Joeres und Inge Küchenmeister gingen 98 Teilnehmer in 43 Gruppen auf die ca. 10,7 km lange Wanderstrecke.
Wie immer war die Wegstrecke anhand von Text, Fragen, Aufgaben und Wegskizzen beschrieben.
Kontrollbuchstaben, die in richtiger Reihenfolge notiert werden mussten waren eine Orientierungshilfe.
Erstes Ziel war die Burg-Ruine Schloßthal.
Am Linksbogen des Weges sah man in der Ferne eine Burg auf einem Berg.
Es konnte nur die 'Nürburg' sein
Nachdem die ersten Aufgaben gelöst waren wurde hier nach dem Namen des Insekten Hotels gefragt.
Die Antwort:
'Zur dicken Hummel'
Und immer wieder die Frage:
Das Eisentor wird durch eine Kette gesichert.
Wie viel Glieder hat die Kette?
10 Glieder waren zur Sicherung
6 Glieder hingen noch frei herunter
1 Kettenglied war zusätzlich eingehängt.
Axel wollte als Antwort die Summe haben.
Es waren also 'siebzehn' Kettenglieder
Und wieder eine Aufgabe zum zählen:
Wie viel Latten hat das linke Geländer?
Die richtige Antwort war '34'
Nachdem die Aufgabe mit dem Zauntor, dessen Halterungen aus
'Eisenbahnschienen' bestehen und die Frage nach der Papiersammlung die am 27. November stattfindet gelöst wurden kam man zu der Kirche.
Der Anbau erfolgte im Jahr '1928', was man von der Kirchenmauer ablesen konnte.
Hier steht die Jahreszahl lautete die Frage.
Die Antwort stand auf der Steintafel und war nur schwer zu entziffern.
Richtig war hier das Jahr '1825'
Die markante Kuppe in der Ferne war wie schon bei so vielen Wanderungen natrülich mal wieder der
'Aremberg'
Der in der Ferne liegende Ort war
'Dollendorf'
Natürlich wurde hier gefragt:
Wie viel Sprossen führen auf den Hochsitz?
Da die erste Sprosse mit Gras bedeckt war gab es wieder unterschiedliche Antworten.
Richtig war die Zahl '16'
Nach etwa der Hälfte der Strecke konnte man sich an der Grillhütte ausruhen und stärken.
Wie immer wurden die Wanderer von Peter Kaiser und seinen Helfern mit Spiesen und Getränken versorgt.
Setzen Sie sich auf die Bank.
Die Bergspitze (Blick ca. 60 Grad links) heißt
war hier die Frage.
Wie schon so oft war hier natürlich der höchste Berg
'Hohe Acht' gemeint.
Gleich drei Fragen konnten in dieser Kapelle beantwortet werden.
Die Kapelle wurde dem 'Heiligen Antonius von Padua' geweiht.
Der Domherr zu Straßburg war 'Max Philip'
Nur die Siegergruppe hat hier herausgefunden wann der Kreuzweg nach Schloßtal errichtet wurde.
Das richtige Jahr war '1700'
An der Grillhütte angekommen musste nur noch das richtige Lösungswort gefunden werden. Es war diesmal:
'ANTONIUSKAPELLE'
Die Siegerehrung fand am Abend im Turnerheim des RTV 47 statt.
Hier die Sieger und damit Gewinner der begehrten Trophäe, den 'GOLDENEN SCHUH':
Die Sieger:
Achim Brühl
Sabine Meyer
Erik Hartmann
und Wanderwart Axel Joeres