40. Herbstwanderung um den 'Goldenen Schuh'

von Rolf Mayer

Nach schönem Herbstwetter nahte der erste Oktobersonntag - wie meistens Start der Herbstwanderung - und das Wetter spielte auch in diesem Jahr halbwegs mit.

Es war zwar kühl aber bis auf eine kurze Schauer in der Mittagszeit trocken. Es folgten daher diesmal wieder viele Wanderer der Einladung von Axel, um wie in jedem Jahr um die beliebte Trophäe, den 'Goldenen Schuh' zu kämpfen.

Start und Ziel war die Grillhütte in

 

Nach Ausgabe der Wanderunterlagen durch Inge Küchenmeister, Hannelore Joeres und Udo Sundermann gingen 98 Teilnehmer in 45 Gruppen auf die ca. 12,8 km lange Wanderstrecke.

Wie immer war die Wegstrecke anhand von Text, Fragen, Aufgaben und Wegskizzen beschrieben. Kontrollbuchstaben, die in richtiger Reihenfolge notiert werden mussten waren eine Orientierungshilfe.

Erstes Ziel war der Bus-Parkplatz in Kronenburg und nur wenn man den kürzesten Weg ging konnte der erste Buchstabe gefunden werden.

Weiter ging es über den Wanderweg Nr. 5 des Eifelvereins, dem

'Willibrordusweg'

vorbei am Wasserwerk.

Nachdem die Fragen über die Höhe '610 m' und den Namen der Kreisstraße 'K63'
beantwortet wurden kam man in den Ort 'Berk'.
Weiter ging es über den

'Jugendherbergs-Verbindungsweg'

An dieser Skulptur aus 'Buntsandstein' mussten gleich mehrere Fragen beantwortet werden. An dem zu berechnenden Koordinatenpunkt scheiterten die meisten Gruppen.
Die Antwort:

'6 Grad, 28 Min, 17 Sec, Ost'
'50 Grad, 22 Min, 9 Sec, Nord'

Was verstehen Sie unter Speierling? war hier noch gefragt.
Es waren nicht die Wanderführer sondern

'Der Baum des Jahres 1993'

Am 1721 erbauten Haus konnte die Frage vom Vormittag
'Wer wohnt im Haus Burgbering 36?' beantwortet werden.

Es ist die Familie 'Knie'

Weiter ging es über Burgstraße und Trifft. Das große Gebäude mit der Jahreszahl '1937'
dient der

'Lehrerfortbildung'.

Der Große Baum mit den freiliegenden Wurzeln ist eine

'Esche'

Weiter führte der Weg durch das Eifelhaus.

Nach den ersten 15 Stufen wurde gefragt:
Was wächst links?
Nach einigen Überlegungen kam man zum
Entschluss, dass hier die ganze Fläche gemeint war.
Die Lösung war:

'Kapuzinerkresse'

Wie fast in jedem Jahr folgte wieder eine Zählfrage.
Wie viel Stufen führen zum 'Eifelhaus'?'

Hier musste auch die Eingangsstufe mitgezählt werden.
Die Antwort war daher:

'46 Stufen'

Die architektonische Besonderheit der Pfarrkirche
wurde im inneren sichtbar.

Es ist eine

'Einstützenkirche'.

Hier sollte der der Text an der Säule
vervollständigt werden. Die Antwort:

'VERSTUMMT IST IHR
MUND
DER LEBENDEN
TREUES GEDENKEN
GIBT IHNEN
UNSTERBLICHKEIT'

Beim Rundgang um die Burgruine konnte man erfahren wo das Osttor war.

Durch das Osttor ging es über den Wanderweg Nr.5 und den Mühlenweg nach 'Krenenburgerhütte'

Die Zahl der Einwohner des Gesamtortes im Jahr 1992 konnte man im Ort auf der Tafel ablesen.

Es waren '445' Einwohner.

Vorbei ging es an dem kleinen Kerl der für die Tiere (Schafe), die jedoch am Vorabend von der Eigentümerin ins Haus geholt wurden, flötete.

Hier war also eigentlich keine Antwort möglich. Axel hat jedoch jede Tierart als richtig gewertet.

Der metallene Feuerwehrmann auf dem Turm ist eine

'Wetterfahne'.

Die Frage nach der Steinfigur auf der Kyllbrücke kam erst später.
Man musste sich den Namen

'Nepomuk'

gemerkt haben.

Aus welchen Holz ist die Fußgängerbrücke?

Die Lösung stand am Ende der Brücke.
Das Holz aus der die Brücke gebaut ist:

'Bongassi'.

Die Frage nach dem eingerüsteten Haus hätte man auf dem BURGBERING beantworten können.

Das Haus hat die 'Nr. 44'

Da im Fragebogen keine Punkte angeben waren wurde die fehlende Antwort mit 3 Punkten bestraft.


Die Siegerehrung fand am Abend im Turnerheim des RTV 47 statt.

Hier die Sieger und damit Gewinner der begehrten Trophäe, den 'GOLDENEN SCHUH':

Wanderwart Axel Joeres
mit den Siegern

Marion Schubring
und
Olaf Herrmann

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